ZwischenRaumVerteiler

Die kürzeste Beschreibung für das was wir tuen:

Tätigkeitsfeld:       „ZwischenRaumVerteilung“

Männlich:                „ZwischenRaumVerteiler“
Weiblich:                  „ZwischenRaumVerteilerin“

Stadtraum als Kunst des Zwischenraums

Das Wesen des Stadtraums liegt weder in der Architektur noch im Objekt,
sondern zwischen den Architekturen verborgen.
Raumkultur ist die Kunst des Zwischenraums.
Das Inzenieren von Raumfolgen.
Das Spiel von Zufall und Vorbedacht sich ständig neu knüpfender
Raumverspannungen.

Zwischenraum ist mehr als die Restflächen zwischen der gebauten Architektur.
Er setzt Architekturen zueinander in Beziehung, er lebt von der Qualität
der Schnittstellen zwischen Innen und Aussen.

Der Zwischenraum ist für viele unsichtbar.
Die derzeit vorherrschende Objektfixiertheit der Architektur macht auf einem
Auge blind. Ich muss dem Verpackungsarchitekten eine Enttäuschung bereiten:

Das, was das Gesicht der Städte über die Zeitepochen hinweg prägt,
sind nicht die Bauten, sondern deren Zwischenräume. Im Innern überrascht
der Ort durch eine urban anmutende Vielfalt von Zwischenräumen, die alle
einen Auftakt schaffen zum kostbaren Geheimnis seiner Mitte, der winzigen Platz
bei der Kirche. Der Ort ist ein steinernes Abbild der gelebten Nähe, die sicher auch zu Konflikten Anstoss gab, deren Kodex aber der Gemeinschaft das Überleben ermöglichte.

Zitat: Peter Degen – Stadtraumkultur –

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